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Unsere Schießstätten seit der Gründung

Im Gründungsjahr 1954 fand im Gasthaus Rötter in Kleinhöbing am 8. Mai das erste Schießen statt.

Danach wurde abwechseln in den Wirtshäusern in Großhöbing, Kleinhöbing und Günzenhofen geschossen, ab 1955 nur noch in Kleinhöbing und Günzenhofen.

Im März 1957 wurde das Gasthaus Thekla Schmidt (jetzt „Gasthaus Seitz“) in Großhöbing zur Schießstätte gewählt, bis in den Jahren 1959/60 ein Schützenhaus in Holzbauweise am Wirtsgraben mit 4 Luftgewehrständen ins Freie gebaut werden konnte. Die Lage abseits vom Ort, der fehlende Stromanschluß und die schlechte Heizmöglichkeit ließen die Freude an diesem Schützenhaus jedoch bald schwinden, so dass es mit den Jahren leider verfiel. Mehrmals wurde ein Versuch zur Wiederinstandsetzung unternommen, doch leider wurde dieses Schützenhaus von den Mitgliedern nicht angenommen, zumal die Schießstände für jedes Schießen auf- und wieder abgebaut werden mußten.

1972 beim Neubau des Gasthauses Seitz gab uns Karl Seitz die Möglichkeit im Keller einen Schießraum mit drei Luftgewehrständen einzurichten. Dieser Schießraum war bis zum Frühjahr 1995 unser Zuhause. Die meisten Vereine im Gau hatten nun neue Schützenstände; wir waren einer der wenigen Vereine des Gaues mit einer derart kleinen Schießanlage. Aus diesem Grunde war immer wieder, vor allem bei den RWK Schützen der Wunsch nach einem größeren Schießstand laut.

             

Im Jahre 1978 wurde im Keller des Raiffeisen Lagerhauses, das inzwischen unser Vereinswirt Karl Seitz erworben hat 8 Luftgewehrstände durch fleißige Helfer eingebaut, doch leider fand auch diese Anlage keinen großen Reiz bei den Schützen.

1980 befaßte man sich dann konkret mit dem Bau eines neuen Schützenhauses.

Bereits 1981 begann die intensive Platzsuche nach einem geeigneten Standort für ein neues Schützenhaus. Im Gespräch waren der Wirtsgarten ( wo das alte Schützenhaus 59/60 gebaut wurde ), der Pfarrgarten, der Weiheretzel und der Schulgarten.

1989 begannen die ersten konkreten Verhandlungen mit Schmidt Adolf wegen des Grundstückes am Dorfplatz ( Schusterhaus ).

In der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 08. März 1991 wurde der Bau eines neuen Schützenhauses endgültig beschlossen. Der Schützenverein Höbing e. V. kaufte am 16. September 1991 von Adolf Schmidt als Bauplatz eine Teilfläche des ehemaligen „Schusterhaus-Grundstückes“.

Am 09. Oktober 1992 war es dann soweit. Den ersten Spatenstich machte unser Gründungs- und Ehrenmitglied Gerhard Bernreuther mit einem Spaten, den er beim Freundschaftsschießen in Schweimke gewonnen hatte. Mit dem Schützenverein Schweimke aus Niedersachsen verbindet uns seit unserer Fahnenweihe 1976 eine innige Freundschaft. Nun ging es zügig voran.

Die Grundsteinlegung erfolgte am 24.Oktober 1992 durch den 1. Bürgermeister der Stadt Greding, Herrn Otto Heiß. In zahlreichen freiwilligen Arbeitsstunden waren viele Mitglieder und Freunde des Vereins bei den Bauarbeiten tätig.

Das Richtfest konnte bereits am 19. Dezember 1992 gefeiert werden.

Nur durch den selbstlosen, unermüdlichen Einsatz der Helfer und großzügige finanzielle Unterstützung von den Mitgliedern, Ortsvereinen und Firmen war dieser Bau zu bewältigen. Die Arbeiten gingen zügig voran, so dass pünktlich zur Schützenhauseinweihung vom 14. - 16. Juli 1995 der Bau fertiggestellt werden konnte.

Impressionen vom Schützenhaus

Außenansicht unseres Schützenhauses
Schießstand Foto1
Schießstand Foto2
Kostenlose Parkplätze vor dem Schützenhaus